TheraKey, der beliebte digitale Therapiebegleiter, hat einen weiteren Meilenstein erreicht. Schon immer war es der Anspruch des Programms, Arzt und Patienten optimal in der Therapie zu begleiten. Mit dem neuen TheraKey gelingt dies noch besser: Personalisierte Informationen, persönliches Feedback und eine optimale Einbindung der Angehörigen unterstützen die Patienten beim aktiven Management ihrer Erkrankung. Das gilt besonders für Patienten mit Erstdiagnose. Hier unterstützt der neue TheraKey Kompass. Er ist verfügbar für die Erstdiagnose COPD und Diabetes sowie die Ersteinstellung mit Insulin.
Über 50.000 TheraKeys wurden seit 2017 aktiviert, 94 % der Patienten sind zufrieden.1 Doch die Entwickler von TheraKey ruhen sich nicht auf diesem Erfolg aus. Die digitale Welt ändert sich, genau wie die Gewohnheiten der Nutzer. Aus diesem Grund wurde hinter den Kulissen intensiv daran gearbeitet, das Therapiebegleitprogramm noch besser zu machen. Mit dem Livegang des neuen TheraKey im Oktober 2020 werden nun zahlreiche Funktionen optimiert oder hinzugefügt, wie bspw. das neue Portal für die Indikation Asthma bronchiale.
Persönliche Patientenansprache
Der neue TheraKey präsentiert sich im zeitgemäßen Design mit einer neuen, personalisierten Startseite, die eine passgenaue Vermittlung von qualitätsgeprüften, produktunabhängigen Informationen ermöglicht. Dort finden Patienten individuelle Empfehlungen auf Basis eines persönlichen Profils. Natürlich erfolgt die Angabe der Daten freiwillig und ist keine Voraussetzung, um TheraKey zu nutzen. Der Datenschutz wurde nach aktuellen Vorgaben zusammen mit Mitarbeitern des Fraunhofer-Instituts für digitale Medientechnologie IDMT entwickelt.
Von Anfang an auf Kurs – der TheraKey Kompass
Bei der Therapie chronischer Erkrankungen ist unzureichende Adhärenz eines der größten Probleme.2 Der neue TheraKey Kompass begleitet daher Patienten ab der Diagnose COPD, Diabetes oder der Ersteinstellung mit Insulin durch die schwierigen ersten Wochen und hilft ihnen so, sich besser mit ihrer Erkrankung zurechtzufinden. Punktgenaue und auf den Krankheitsbeginn zugeschnittene Informationen schaffen Orientierung und steigern das Verständnis im Umgang mit der Erkrankung.
Gemeinsam für mehr Gesundheit
Neu ist außerdem der Angehörigenbereich mit direktem Zugriff auf alles rund um die Therapie für den engsten Personenkreis. Hier erhalten Angehörige einen schnellen Überblick und gezielte Auskünfte zu Themen rund um die Erkrankung. Darüber hinaus gibt es praktische Hilfestellungen für einen besseren Umgang mit der veränderten Lebenssituation. Denn gemeinsam lässt sich jede Herausforderung besser bewältigen.
Mehr Motivation durch Interaktion
TheraKey ist aber mehr als ein reines Informationsportal. Um die Therapietreue nachhaltig zu fördern, wird der Patient mit eingebunden. So animieren einfache und abwechslungsreiche Aufgaben den Nutzer, das Portal zu erkunden und neue Inhalte zu entdecken. Fortschrittsanzeigen und persönliches Feedback motivieren zum Weitermachen. Im Quiz kann der Patient spielerisch sein erworbenes Wissen testen. Die angepasste Darstellung für Tablets und Smartphones macht TheraKey von überall aus nutzbar. Natürlich wird der digitale Therapiebegleiter auch nach Erreichen dieses wichtigen Meilensteins kontinuierlich weiterentwickelt, um Patienten auch in Zukunft bestmöglich in ihrer Therapie unterstützen zu können.
Verbesserungen auch für Professionals
TheraKey hält nicht nur für Patienten sondern auch für Ärzte neue Features bereit. Der weiterentwickelte Professional-Bereich bietet schnelleren Zugriff auf alle Indikationen, Patienten-Tools und Download-Materialien über eigene Favoriten und Merklisten. Der erklärte Anspruch ist es, die Arzt-Patienten-Kommunikation zu verbessern und den Praxisalltag zu erleichtern. Analoge und digitale Begleitmaterialien rund um TheraKey unterstützen das Praxisteam darüber hinaus.
Mehr Informationen zu TheraKey erhalten Sie hier: www.therakey.info
Referenzen
- Onlinefragebogen im TheraKey Onlineportal (n = 588); Datenerhebung 20.11.2018–12.03.2019
- De Geest S, Sabaté E. Eur J Cardiovasc Nurs. 2003;2(4):323.