Fast jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens mal mit dem unangenehmen, schmerzhaften Zustand einer Verstopfung zu kämpfen. Bei bis zu 15 % der Deutschen ist dieser Zustand sogar chronisch.1
Doch ab wann wird überhaupt von Verstopfung gesprochen? Tatsächlich ist dies von Mensch zu Mensch unterschiedlich und hängt von verschiedensten Faktoren, sowie dem Lebensstil, ab. Dennoch gibt es grobe Werte, die der Einschätzung helfen können: Ein Stuhlgang von dreimal pro Tag bis dreimal pro Woche wird generell als normal bezeichnet. Seltener Stuhlgang wird demnach mit weniger als dreimal pro Woche eingestuft. Neben der Häufigkeit, spielen auch die Härte des Stuhls und ob der Stuhlgang mühsam oder schmerzhaft ist, eine Rolle.
Verstopfung kann zu Unwohlsein, Unbehagen sowie Blähungen und Schmerzen führen. Die Ursachen für die Beschwerden können hierbei sehr vielfältig sein und beispielsweise zusammenhängen mit einer falschen oder ungewohnten Ernährung, Bewegungsmangel, Hormonschwankungen, psychischen Einflüssen und Erkrankungen. Oft spielt sich die Darmaktivität bei Betroffenen durch das Ergreifen verschiedener Maßnahmen, wie Bewegung, Ernährungsumstellung oder die Einnahme bestimmter Medikamente schnell wieder ein.
Bei einer länger anhaltenden Verstopfung, sollte ein*e Arzt*Ärztin aufgesucht werden.