Das Ziel der COPD-Therapie ist es, im Zusammenspiel aus nicht-medikamentösen und medikamentösen Optionen den Verlauf der Krankheit abzumildern und den Weg der COPD-Abwärtsspirale zu verlangsamen. Dafür stehen heutzutage verschiedene moderne Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen zur Verfügung, die dem Schweregrad der Erkrankung angepasst werden können und müssen. Die Nicht-medikamentöse Behandlung sollte ebenfalls einen großen Raum einnehmen. Hierzu gehören u. a. der Rauchstopp, Atemtherapie, Lungensport, die Therapie jeder akuten Verschlechterung (Exazerbation) oder eine Reha (Rehabilitation)-Behandlung .8
Quelle:
1 Daten zur Erkrankung COPD in Deutschland. – AOK Gesundheitsatlas Deutschland (gesundheitsatlas-deutschland.de) (letzter Zugriff: 15.01.2024)
2 Adeloye D et al. Lancet Respir Med. 2022;10(5):447-458
3 Stolz D. et al., Lancet, 2022; 17; 400(10356): 921–972
4 Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Nationale VersorgungsLeitlinie COPD – Teilpublikation der Langfassung, 2. Auflage. Version 1. 2021.
5 Nigris E et al. P45 Mortality risk by exacerbation state in the ETHOS study. Thorax 2021:76:A109-A110
6 Whittaker H et al. Int J Chron Obstruct Pulmon Dis 2022; 17: 427–437. DOI: 10.2147/ COPD.S346591 Kohortenstudie mit Gesundheitsdaten von 340 515 COPD-Patienten aus Großbritannien, die zwischen 2004 und 2019 in einer allgemeinmedizinischen Praxis betreut wurden. Durschchnittliches Follow-up 5,3 Jahre.
7 Vogelmeier CF et al. Int J Chron Obstruct Pulmon Dis. 2021;16:2407-2417.
8 Global Strategy for the Diagnosis, Management, and Prevention of Chronic Obstructive Pulmonary Disease, GOLD-Report 2024, Version 1