Menarini Weltweit:

Berlin-Chemie entwickelt, produziert und vertreibt seit über 130 Jahren pharmazeutische Produkte und ist seit 1992 eine Tochtergesellschaft der Menarini-Gruppe, dem führenden italienischen Pharmaunternehmen.

Erfahren Sie mehr über die Menarini-Gruppe

Verantwortung wird bei Berlin-Chemie großgeschrieben. Wir leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung, sondern setzen unsere Werte auch durch verschiedene soziale Initiativen in die Praxis um.

Entdecke mehr über globale Verantwortung

Von Schulmaterialien über kostenlose Mahlzeiten und Medikamente bis hin zur Pflege der Umwelt weltweit. Bei Menarini bedeutet Verantwortung, unsere Werte in konkrete Handlungen umzusetzen, die für andere und für den Planeten gut sind.

Berlin-Chemie - ein starker Partner. Unsere langjährige Erfahrung und der Erfolg gemeinsamer Projekte machen uns zum bevorzugten Partner. 

Entdecke mehr über globale Partnerschaften

Menarini verfügt über ein fundiertes Know-how in vielen wichtigen therapeutischen Bereichen, dank der langjährigen, exzellenten Markteinführung und der Kapazitäten in Marketing und Vertrieb sowie der Expertise in Bezug auf regulatorische Aspekte und Marktzugang. Zusammenarbeit ist der Schlüssel zu großem Erfolg, und bei Menarini ist Partnerschaft ein Teil der DNA.

Unser ganzheitlich ausgerichtetes und professionelles Gesundheitsmanagement bietet Ärzten zu vielen Themen, je nach Bedarf, individuelle Beratung, Schulungen oder Workshops, Veranstaltungen und Vorträge an.

Unser Medical Hub fungiert als zentrale Anlaufstelle für Ärzte und medizinisches Fachpersonal. Hier finden sich alle Informationen zu unseren Medikamenten, Mehrwerten und Fortbildungsmöglichkeiten.

Willkommen im Bereich Nachrichten & Medien. Hier finden Sie allgemeine Informationen in Form von Pressemitteilungen, News und aktuelles Bildmaterial. 

Menarini Blog

Folgen Sie uns

Bei uns arbeiten Fachleute mit den verschiedensten beruflichen Hintergründen und finden in uns Arbeitgeber, denen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Herzen liegen. Gemeinsam stehen wir für Innovation und Zuverlässigkeit.

Unser Stellenportal

Informieren Sie sich über unsere aktuellen Stellenangebote bei Berlin-Chemie direkt auf auf unserem Karriereportal.

Gürtelrose

Gürtelrose – Herpes zoster

Eine Gürtelrose, auch Herpes zoster genannt, kann bei Menschen, die bereits an Windpocken erkrankt waren, auftreten. Beide Erkrankungen werden durch die Varizella-Zoster-Viren verursacht.1 Diese können im Körper nach der Erstinfektion „schlummern“ und nach Jahren wieder aktiv werden, was dann zu einer Gürtelrose führt.1 Schätzungen zufolge sind etwa 2 von 10 Windpockenerkrankte im Laufe ihres Lebens von einer Gürtelrose  betroffen.2 Die Erkrankung tritt meist bei Menschen über 50 Jahren auf, wobei das Risiko mit dem Alter aufgrund des schwächer werdenden Immunsystems steigt. Die meisten Erwachsenen erkranken nur einmal im Leben an einer Gürtelrose.1

Gürtelrose ist für Personen, die noch nicht an Windpocken erkrankt sind, ansteckend und verursacht dann eine Windpockenerkrankung. Die Erkrankung kann mit Müdigkeit und leichtem Fieber beginnen. Nach zwei bis drei Tagen treten dann typische Symptome auf: brennender oder stechender Schmerz, leichte Hautrötungen mit kleinen Knötchen, die sich zu stark juckenden Bläschen entwickeln. Nachfolgend verkrusten die Bläschen. Typisch für Herpes zoster ist eine zumeist halbseitige, bandartige Ausbreitung von Bläschen in dem zum betroffenen Nerv gehörenden Hautareal. Häufig sind Brustkorb und Rumpf, seltener auch Bereiche des Kopfes betroffen. In den meisten Fällen dauert die Erkrankung zwei bis vier Wochen und heilt ohne Komplikationen ab. Als mögliche Komplikation kann eine Post-Zoster-Neuralgie auftreten, bei der aufgrund einer Nervenentzündung durch die Gürtelrose erhebliche Schmerzen entstehen. Diese können mehrere Wochen, Monate oder sogar Jahre nach Abheilen der Hautläsionen anhalten. Für Menschen mit geschwächter Immunabwehr kann eine Gürtelrose lebensbedrohlich sein, wenn sich die Bläschen auf benachbarte Hautareale oder den gesamten Körper ausweiten.1,2

Je früher die Therapie eingeleitet wird, desto besser der Verlauf. Neben sorgfältiger Hautpflege kann eine antivirale Therapie vom Arzt eingeleitet werden. Bei starken Schmerzen können zusätzlich Schmerzmittel gegeben werden. Seit einiger Zeit wird auch eine Impfung gegen Gürtelrose  mit einem Totimpfstoff  für Menschen ab 50 Jahren als Standardimpfung empfohlen.1